Die 4 Todsünden:

Die Menschheit entfernt sich von der Natur

„Macht Euch die Erde untertan“ so wurde dieser Spruch aus dem Alten Testatment (Genesis 1,28), der im Orginal hieß:“„Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und unterwerft sie und…..“, über zweitausend Jahre gelehrt. Eine im 20. Jahrhundert verstärkt auftretende Deutung versteht den Herrschaftsauftrag eher im Sinne einer treuhänderischen, gleichsam hütenden Aufgabe. In seiner Enzyklika Laudato_si vom Mai 2015 zitiert Papst Franziskus den Patriarchen ausdrücklich als Beispiel für einen ökumenischen Dialog über die Bewahrung der Schöpfung.

In den „modernen“ Völkern erzeugte dies eine Arroganz, die im Gegensatz zu den Naturvölkern die Erde gnadenlos ausbeuten. Doch die Erde schlägt zurück und entledigt sich der Plage Menschheit, die sie erst seit seit rund 300.000 Jahren quält.

Natürlich gibt es unzählige Ursachen für die Entfremdung des Menschen von der Natur. Doch welche sind die Elementarsten? Diese Gedanken bewegten mich zu dieser Collage. Zum einen ist es der rechte Winkel. Damit begann die Standardisierung und Automatisierung. In der Natur gibt es keine rechten Winkel. Weiter haben wir Menschen die Expotentialkurve entdeckt, jedoch nicht verstanden. Viele natürlichen Vorgänge folgen anfangs einer Exponentialkurve, wie z.B. das Bakterienwachstum. Doch dann flacht sich diese mathematische Idealkurve wieder ab, sobald eine Ressource zu Ende geht, in diesem Beispiel die Nährstoffe. Die einflußreichsten Führer der Weltwirtschaft drucken Geld und meinem somit die Wirtschaft zu retten. Welcher „Nährstoff“ geht dann zu Ende. Die Umwelt. Was dann. Dumm wie „Hütchenspieler“ gehen sie blind dem Glauben nach, eine Exponentialkurve zu umzuwerfen.
Eine weitere Todsünde der Menschheit, ist die Kernspaltung. Bislang haben nur wenige Staaten erkannt, dass die Gefahren hieraus deutlich höher als der Nutzen sind. Und last not least der Algorithmus. Die Entwicklung der Digitaltechnik hat ungeheuer positives Potential. Doch der Mensch wendet dieses gegen sich an und denkt sich damit selbst kennen zu lernen. Er verwechselt eine Maschine, ein Werkzeug mit dem er positives bewirken kann, mit einem Mechanismus, der ihn steuert. Niemals wird etwas künstliches das menschliche Gehirn erklären können. Leben bedeutet Veränderung, Anpassung und Ungewissheit. Dies kann ein Algorithmus niemals abbilden. Und er unsägliche Begriff einer „künstlichen“ Intelligenz beweist nur, dass seit 1975 der Intelligenzquotient des Menschen rückläufig ist.

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dominium_terrae
https://de.wikipedia.org/wiki/Bartholom%C3%A4us_I.

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