Wirken Carl Schuster

Carl Schuster arbeitete als freier Journalist und Buchautor. Er schrieb vor allem als Münchner Korrespondent für die Rheinpfalz, die Rhein-Neckar-Zeitung, die Salzburger Nachrichten und die Südtiroler Zeitung. Zeitweise war er für zehn unterschiedliche Zeitungen als freier Mitarbeiter tätig, verfasste Artikel über Politik und Kunst.

1948/49 war er Gründungsmitglied des Vereins „Bund der Pfalzfreunde in Bayern“ und des „Landesverbandes der Pfälzer Bayern“, der die Pfälzer Weinstube in der Münchner Residenz betreibt.

Er war fast 50 Jahre Chefredakteur der Zeitschrift „Stimme der Pfalz“, einer regionalen Kulturzeitschrift die er ab 1950 aufgebaut hatte. In diesem Zusammenhang unterstützte er auch zahlreiche junge Künstler aus der Pfalz. Durch seine Veröffentlichungen gelang es einigen an der Kunstakademie in München zu studieren. Einige seiner geförderten Künstler:

Otfried Culmann
Otto Kallenbach
Erich Koch
Martin Mayer
Gernot Rumpf

Auszüge über pfälzische Künstler aus Artikeln der Zeitung Rheinpfalz von 1969  bis 1976

Im Sommer 1976 organisierte er zur 200-Jahrfeier der USA eine Ausstellung im Bayerischen Landtag in München, anlässlich des Sieges bei der Schlacht um York-Town, an der auch ein pfälzisches Regiment beteiligt gewesen war.

Er schrieb zahlreiche Artikel unter anderem auch unter den Pseudonymen C .Th. Sutor, Simon Faber und Alexander Ludovici. Zum 70. Geburtstag des Landtagspräsidenten Rudolph Hanauer veröffentliche er ein Buch mit dem Titel „Suche nach einer besseren Welt“. Diese Reden hatte er als Ghostwriter für den bayerischen Landtagspräsidenten Rudolf Hanauer in den Jahren 1960-1978 verfasst.

Stand: 25.07.23

zurück==> Vater